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Die Saunawirkung verteilt sich gleichermaßen auf Körper und Geist

Aktualisiert: 10. Feb. 2022

Sich nach der Sauna ausgeglichen und spürbar entspannt zu fühlen, ist einfach wunderbar. Die Saunawirkung entfaltet sich kurz gesagt durch drei Phasen des Saunierens: aufheizen – abkühlen – entspannen.





Ein Besuch in der Sauna bringt den Körper so richtig zum Schwitzen. Nicht nur die Temperatur in der Sauna ist um ein Vielfaches heißer, meistens zwischen 70 und 100 Grad, sondern auch die eigene Körpertemperatur steigt in der Schwitzphase ein wenig an. Je nach Körpertyp verliert man bei den Saunagängen bis zu einem Liter Schweiß. Denn in der Saunakabine arbeitet der Kreislauf auf Hochtouren. Die Saunawirkung durch die heiße Luft lässt beispielsweise die Blutgefäße weiten und das Herz schneller schlagen. Dadurch muss das Herz in dieser Zeit mehr leisten – man kann es ein wenig mit einer kleinen Sporteinheit vergleichen.


Durch die kühlere Luft außerhalb der Sauna und einer erfrischenden Dusche verpasst man dem Körper einen kurzen Kälteschock. Die Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und der Blutdruck steigt.


Im Anschluss an den Saunagang und der Abkühlung sollte man auf jeden Fall immer eine gewisse Zeit nachruhen. Natürlich gleichermaßen, um den Körper und den Kreislauf nicht zu sehr in Anspruch zu nehmen. Außerdem kann sich nur so die vollständige Saunawirkung entfalten.


Ein Saunabad wirkt zudem anregend auf die Hormonausschüttung. Es fließen regelrecht Glückshormone: Der Stress fällt von einem ab. Man fühlt sich einfach besser und kann Entspannung sowie Ruhe in vollen Zügen genießen. Ein Saunabesuch bietet aber noch viele weitere Vorteile.



Die Saunavorteile sind einfach unbezahlbar

Regelmäßiges Saunieren stärkt das körpereigene Abwehrsystem und ist somit ein wichtiger gesundheitsfördernder Saunavorteil. Die Saunawirkung sorgt dafür, dass Infekte wie Erkältung und Co weitaus geringere Chancen haben, das Immunsystem anzugreifen. Der Abhärtungsgrad steigt, je häufiger und kontinuierlicher man die Vorteile der Sauna genießt.





Weitere Saunavorteile sind Stressabbau und Regeneration des Nervensystems. Die Schwitzstube – was Sauna aus dem Finnischen übersetzt heißt – kann Kopfschmerzen lindern und durch die Erhöhung des Serotoninspiegels Schlafstörungen verringern sowie die Beweglichkeit von Gelenken verbessern.


Nach dem Sport kann die Saunawirkung dafür sorgen, weniger Muskelkater zu bekommen. Aber auch bereits bestehende Muskelverspannungen können durch den positiven Effekt der Saunawirkung gelöst werden.


Die Haut fühlt sich im Anschluss nicht nur wie gereinigt an, sondern man erkennt ihre rosige und frische Farbe. Sie fühlt sich wohlig und geschmeidig an.


Atemfrisch-Saunaaufgüsse – beispielsweise mit Menthol-Kristallen – können die Atmung verbessern. Ebenso ist die bessere Durchblutung der Schleimhäute im Mund und Rachenraum während eines Saunaganges absolut förderlich, um die Abwehrkräfte gerade in diesem Bereich noch mehr zu stärken.



Sauna hat das ganze Jahr über Saison

Die Sauna bringt einen positiven Effekt auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Attraktivität. Und das nicht nur in den kalten Jahreszeiten, sondern genauso im Sommer. Selbst wenn es mehr als 30 Grad draußen hat, ist ein Saunabesuch absolut effektiv. Sich zu entspannen, abzuschalten und ganz nebenbei etwas für die eigene Gesundheit zu tun, ist das ganze Jahr empfehlenswert.





Am Ende des Saunabesuchs sollte man darauf achten, den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Die positive Saunawirkung hält sich langfristig am besten, wenn man regelmäßig in die Sauna geht, z. B. ein- bis zweimal die Woche, und am besten das ganze Jahr hindurch. Denn nur so kann man von dem optimalen Effekt der Sauna für seinen Körper und Geist profitieren.

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